Der Beginn und die Stationen

1959 gründete Rudolf Aschmann als junger Musiklehrer der Kantonsschule Glarus mit seinen Schülern das Musikkollegium Junger Glarner.
In der wöchentlichen Probenarbeit standen zweifellos die Begeisterung und Freude am Musizieren, das intensive Hören aufeinander und nicht zuletzt das Einüben instrumentaler Fähigkeiten im Vordergrund. Nach einiger Zeit spielte das Ensemble da und dort Abendmusiken, was von Publikum und Presse sehr positiv aufgenommen wurde.

Mit dem Wegzug von Rudolf Aschmann ins Engadin änderten sich die Strukturen: die Proben wurden ins Konservatorium Zürich verlegt, die Konzertverpflichtungen nahmen zu, aus Gründen der zeitlichen Beanspruchung mussten Schüler durch junge Musiker ersetzt werden, die interpretatorischen Ziele wurden höher gesteckt, aus dem Musikkollegium Junger Glarner wurde das Glarner Musikkollegium.

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